eco Thementagen „Einfach. Anders. Arbeiten.“

Vom 10. bis zum 12. Februar 2014 startet eco mit den Thementagen „Einfach. Anders. Arbeiten.“ ins neue Event-Jahr. Wir haben den HR-Experten Stefan Stengel, HR Taskforce, nach seinem Bild der Arbeitswelt von morgen gefragt.

Wird unser Arbeitsleben in Zukunft einfacher – oder nur anders?

Unser Arbeitsleben wird in Zukunft einfacher, aber auch schwieriger. Die neuen Kommunikations-Technologien machen es einfacher, unabhängig von einem festen Büroplatz – unterwegs oder im Homeoffice – zu arbeiten. Schon heute arbeitet jeder dritte deutsche Berufstätige ganz oder teilweise im Home Office. Für mehr Unabhängigkeit, so meldet heute das Handelsblatt, würden Arbeitnehmer sogar Dienstwagen, Urlaubstage und Beförderung opfern.

Arbeitgeber verlangen von ihren Mitarbeitern heute ein hohes Maß an Flexibilität – müssen diese aber auch selber bieten. Und hier liegen die Schwierigkeiten, denn die meisten Unternehmen müssen eine Unternehmenskultur, die Führung auf Distanz – mit viel Vertrauen in die Mitarbeiter – ermöglicht, erst noch entwickeln.

Natürlich wird es auch in technischen Bereichen, wie z.B. Gesundheitswesen, Mobilität etc. große Veränderungen geben, die vieles einfacher machen, die gesellschaftliche gravierendste sehen wir aber in der mobilen Arbeitsweise.

Was ist Ihre Vision für die Arbeitswelt der Zukunft?

Der Trend geht weiter in Richtung Flexibilität. Immer mehr Spezialisten werden freiberuflich arbeiten und von Unternehmen für ganz bestimmte Aufgaben in verschiedensten Team-Konstellationen eingekauft werden. So können Unternehmen die Fähigkeiten der „High-Potentials“ bündeln, müssen diese aber nicht auf Dauer vorhalten. Umgekehrt werden sich hoch qualifizierte Spezialisten die interessantesten Projekte unterschiedlicher Unternehmen auswählen können.

Was steht hinter den Begriffen „New Work“ oder „Smart Working“?

Hinter den Begriffen steht eine Arbeitswelt, die nicht von festen sondern fluiden Strukturen geprägt ist.

Was erwarten Sie von den Thementagen?

Wir hoffen, dass durch die unterschiedlichen Beiträge ein Bild entsteht, anhand dessen sich die wichtigsten Fragestellungen abzeichnen, an denen weiter gearbeitet werden sollte. (Wir sind sehr gespannt auf die anderen Beiträge!) Es ist uns wichtig, dass die Botschaft der anstehenden Veränderungen der Arbeitswelt besonders bei den Arbeitgebern ankommt, damit sie sich gut für die Zukunft aufstellen können.

Von der digitalen Welt, Kommunikation, Collaboration, Shareconomy, der Crowd und neuen Werten im deutschen Mittelstand!

Unternehmen, Kommunikation und Werte haben sich im 21. Jahrhundert stark verändert. Gerade im letzten Jahrzehnt unseres neu angebrochenen Jahrtausends haben sich immer mehr neue Möglichkeiten der Interaktion in einer immer globaler werdenden Welt aufgetan. Die sozialen Netzwerke ermöglichen räumliche und zeitliche Hürden in der Kommunikation verschwinden zu lassen. Menschen interagieren mit Unternehmen, beziehen Stellung und tun Ihre Meinung zu Marken und deren Werten kund. Die Crowd hat Ihre Stärke und Macht erkannt! Plötzlich lassen sich Massen nicht mehr durch Massenmedien manipulieren. Das Individuum hat in der ersten Reihe der großen Masse Platz genommen und bestimmt plötzlich mit seiner Meinung und seinem journalistischen Input die Geschicke von Weltpolitik und globalen Unternehmen. Das Wort „Shitstorm“ hat vor kurzem Einzug in den deutschen Duden gehalten. Erstaunlich für ein Land, dessen Geschicke von einer Frau gelenkt wird, für die das Internet noch immer „Neuland“ ist. Und genau da liegt unser Problem! Nach Konrad kam von uns nicht mehr viele Neuentwicklungen für unsere digitale Welt, obwohl das Telefax und auch das MP3-Verfahren immer wieder von uns gefeiert wird. Vielleicht liegen unsere Stärken wirklich nicht darin Lifestyle in die Welt zu tragen. Das müssen wir schon Apple & Co. überlassen. Dafür sind wir ordentlich, verlässlich und oft etwas nüchtern! Somit müssen wir uns auf andere Stärken konzentrieren und die Welt mit Unternehmen wie SAP beglücken!

Wir tun uns schwer mit der virtuellen Welt, mit immer schnelleren digitalen Geschäftsmodellen. Mit Unternehmen die nur im Netz existieren lösen Ängste in uns aus. Angestammte, analoge Geschäftsprinzipien müssen geschützt werden. Nicht anders ist das Durchwinken des Leistungsschutzrechts der Verlage im deutschen Bundestag zu verstehen. Die Lobbyisten haben in den letzten 50 Jahren gute Arbeit geleistet, haben Sie es doch noch auf dem letzten Metern geschafft Ihre Pfründe ins trockene zu bringen, bevor die Welt sich auch in Deutschland plötzlich anfängt andersherum zu drehen. Immer wieder werden Rufe wahrgenommen, die ein Internetministerium fordern. Aber wir müssen vermuten, dass das „Neuland“ der amtierenden Bundesregierung eher den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Aber Prof. Kruse hat es schon dem deutschen Bundestag vorgetragen, dass wir die „kreisenden Erregungen im Netzwerk“ nicht mehr steuern können. Wir werden uns mit einer immer mächtigeren Crowd konfrontiert sehen.

Die Crowd schafft Zugänge zu unserem Wissen wie z.B. mit Wikipedia, sie entwickelt auf OpenInnovation-Plattformen neue Produkte und sie wird in naher Zukunft unseren Finanzierungsmarkt mit Crowdfunding verändern.

Für den deutschen Mittelstand darf das Internet kein „Neuland“ mehr sein! Er muss sich das Netz zu Nutze machen, sonst wird er ganz schnell von der Bildfläche verschwinden! Junge, hochmotivierte Arbeitskräfte kann man schon lange nicht mehr mit einem schicken und großen Dienstwagen hinterm Ofen vorlocken, dies ahnt auch schon unsere Automobilindustrie. Neue Werte haben in unserer Gesellschaft Einzug gehalten. Wir müssen nicht mehr besitzen, wir haben begriffen, das uns eine intelligente Nutzung von Ressourcen viel mehr Vorteile bringt. Die Shareconomy hält Einzug in unser Leben. Intelligentes Carsharing wie Car2go von Daimler oder DriveNow von BMW zeigen uns schon jetzt, wie wir in der Zukunft ökonomischer und ökologischer mit Ressourcen umgehen können. Es sind eher die neuen Freiheiten, die erstrebenswert sind. Selbstbestimmung, flache Hierarchien,  Collaboration, Mobilität und die freie Wahl von Arbeitsplatz und -zeit sind die gefragten Werte, die einen Wunscharbeitsplatz ausmachen.

Der deutsche Mittelstand muss handeln und zwar schnell! Digitale Strategien werden nicht nur den Erfolg von Unternehmen bestimmen, nein, sie werden sogar entscheidend für den Fortbestand von Unternehmen sein.

New Work: Interview mit dem “Digitaler Nomaden” Patrick Baumann

Die Arbeitswelt von morgen wird anders sein, als wir es gewohnt sind. Wie anders, das kann man vereinzelt heute schon sehen. Patrick Baumann z.B., freier WebDesigner und- Entwickler aus Berlin, lebt und arbeitet als „Digitaler Nomade“. Was vor 14 Monaten als Experiment begann ist zu seiner Normalität geworden. Über 9 Monate war er in Asien unterwegs und hat für seine deutschen Kunden gearbeitet. Im Juni hatte ich die Gelegenheit Ihn in Berlin auf einen Kaffee zu treffen und Ihn über seine Erfahrungen, Gedanken, seine Zukunftspläne zu befragen.

Dabei hat er uns 15 Minuten intime Einblicke in sein Leben als eWorker gewährt. Patrick nochmals vielen Dank für das offene Gespräch und die Teilhabe an Deinen Gedanken. Unter http://www.heldenleben.com berichtet Patrick laufend aus seinem Leben als „Digitaler Nomade“.
(Stefan Stengel, eworkspace by glocal consult)

An einem Tag die Arbeitswelt von morgen erleben!

Schon heute die Welt von morgen kennenlernen! Das Internet und digitale Arbeitsprozesse haben in den letzten fünfzehn Jahren unser Geschäftsleben stark verändert. Viele Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler generieren schon jetzt Ihre Wertschöpfung ausschließlich im Netz. Wollten Sie nicht schon immer die digitale Bohème kennenlernen und mehr von Ihrem Business verstehen? Erleben Sie eine neue Form von Zusammenarbeit in den neuen Coworking-Spaces!

In den nächsten Jahren müssen die Unternehmen die Wandlung von der analogen in die digitale Welt vollzogen haben. Die Kommunikation und der Vertrieb ist ohne Internet und soziale Netze schon jetzt undenkbar. Raus aus den alten Strukturen!

Wie wird sich die Arbeitswelt in den nächsten 10 Jahren entwickeln? Analysten sind sich einig, dass Netzwerke, Kooperationen und das Arbeiten unabhängig von Zeit und Raum mit mobilen Endgeräten immer weiter zunehmen werden. Neue Arbeitsplatzformen haben sich, vornehmlich in der IT-Welt, entwickelt.

Lernen Sie mit Stefan Stengel von glocal consult auf der eWorkTour durch Hamburg an einem Tag die digitale Bohème und ihre kreativen Arbeitsmethoden und Unternehmen wie Google und IBM kennen, die sich schon vor Jahren von starren Arbeitsplatzkonzepten getrennt haben. Informieren Sie sich aus ersten Hand über die neuen Cloud-Lösungen und wie man mit ihnen mobil und kooperativ zusammenarbeiten kann!

Wir können Ihnen für 2012 noch 8 Termine anbieten: 9. Mai, 13. Juni, 4. Juli, 8. August, 5. September, 10. Oktober, 7. November und 5. Dezember!
Anmeldung und Infos unter: www.eworktour.de

GridOffice, ein Konzept aus dem Jahr 2004

Als ich in den letzten Tagen die Aktualität meiner Profile in den Social Networks geprüft habe, viel mir ein Link zu einem meiner Konzeptideen ins Auge. Vor gut acht Jahren, von der „Cloud“ sprach noch kein Mensch, entwickelte ich ein umfangreiches System für Mail, Office und ERP-Dienste, dass ausschließlich im Web seine Heimat finden sollte.
Leider, oder zum Glück konnte das Produkt „GridOffice“ über die Konzeptphase nicht heraus kommen. Es war ein wichtiger Baustein im Konzept meiner „Media Business Lounge“ die ich für die Media Docks geplant hatte. Eine Art „Coworking-Space“ Aber auch dafür war es zu früh um viele Bedenkenträger und potentielle Kooperationspartner davon zu überzeugen. Die städtische Immobiliengesellschaft der Hansestadt Lübeck, die KWL, die auch die Media Docks betreiben, waren leider zur Unterstützung dieses innovativen Projektes nicht bereit.

Wenn ich doch ein Blogger wär, dann wär ich wer!

Ja, ich nehme es mir oft vor, leider bleibt es dann leider viel zu oft beim guten Vorsatz. Die guten und innovativen Gedanken sind im Kopf, wollen sich aber leider nicht allein über meine Tastatur in das Webformular bewegen! Es ist ein echtes Schicksal und kostet immer so viel Kraft! Wenn ich doch Journalist geworden wär, aber vieleicht doch lieber nicht. Denen geht es ja auch nicht mehr so gut. Und die müssen dann auch noch Schreiben um davon zu leben. Für mich ist ja nur Hobby und Selbstvermarktung! Ja, wer schreibt der bleibt, sagt man doch im „Volksmund“. Daran will ich mich jetzt halten und meine Frequenz erhöhen! Ich habe viele Gedanken und Ideen. Die müssen jetzt endlich mal raus und ins Web!

Smarter Work – Einfach zusammenarbeiten

Das Forum für (IT-)Entscheider am 15. September der IBM

Die Ansprüche an die Mittel der Kommunikation und Zusammenarbeit im Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg haben sich verändert. Die Rufe lauten: Flexibler! Um eine engere Zusammenarbeit mit wichtigen, manchmal neuen, Partnern zu stärken. Sicherer! Um Unternehmenswissen zu schützen. Wirtschaftlicher! Um den notwendigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit zu leisten. Effizienter! Um dem steigenden Zeitdruck zu begegnen.

Junge Mitarbeiter bringen neue Kommunikationsmittel ins Unternehmen. Instant Messaging / Chat ist selbstverständlich. Web-Konferenzen ergänzen Präsenz-Meetings. Xing und andere Business Netzwerke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber welche Rollen spielen Facebook und Twitter im und für das Unternehmen? Nur Werbeträger? Oder Kanal für Kundenerfahrungen und Konsumentenwünsche? Wie passen diese Angebote, die aus dem Internet kommen, in Ihre Unternehmensstrategie?

Wie müssen die zukünftigen Unternehmenslenker auf diese Anforderungen reagieren? Wie muss der „Neue“ Unternehmertypus aussehen? Worauf muss er vorbereitet sein? Diese Fragestellungen wird Stefan Stengel in seinem Impulsvortrag erörtern:

„Virtuelle Unternehmen – Herausforderung an einen neuen Unternehmertypus!“

Always ON and ON the Way! Neue Arbeitsformen in der Cloud und im Web2.0

Diese Themen wollen die IBM Business Partner und IBM, gemeinsam mit dem Mittelstand im Rahmen von „Smarter Work – Einfach zusammenarbeiten“ diskutieren sowie neue Möglichkeiten und Mehrwerte aufzeigen. Am 15. September werden wir mit Vorträgen, Workshops und einer begleitenden Ausstellung neue Impulse setzen, Lösungen vorstellen, die Diskussion persönlich vertiefen und zu weiteren Gesprächen anregen. Wir sind auch auf Ihre Erfahrungen, Bedenken und kritischen Anmerkungen gespannt. Wo sehen Sie Probleme bei der Implementierung und Anwendung moderner Arbeitswerkzeuge und benötigen Unterstützung?

„Machen Sie Ihren Kunden zum Starverkäufer!“

Social Marketing-Experte Stefan Stengel erläutert, was Social Commerce für den Handel leisten kann und wie Unternehmen es für sich nutzen können

Über 70 % der Deutschen sind online! Das Internet ist nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Kommunikation und Recherche stehen an oberster Stelle der meist genutzten Dienste. Laut HDE werden in diesem Jahr die Umsätze im Onlinehandel auf 23,7 Mrd. Euro steigen. Aber auch für die Kaufanbahnung sind Google, Empfehlungsportale und neuerdings auch die sozialen Plattformen wie Facebook nicht mehr wegzudenken. Welche Chancen bieten aber gerade diese Online-Networks für das Marketing von Unternehmen? E-Commerce war gestern – die neue „Waffe“ im Onlinehandel heisst Social Commerce. Im klassischen Electronic Commerce sind die Beziehungen zwischen den Kunden und den Unternehmen eher eindirektional. Die Unternehmen treten als Produzenten und Distributoren auf und stehen zusammen mit ihren Produkten im Fokus, während die Kunden schlichtweg Konsumenten sind. Mit dem Social Commerce ändert sich die Art der Interaktion zwischen Kunden und Unternehmen. Während im Web 2.0 der Nutzer allgemein im Mittelpunkt steht, trifft dies beim Social Commerce auf den Kunden als Nutzer zu.
Der Social Commerce stellt die zwischenmenschlichen Beziehungen und Interaktionen z.B. den Austausch von Bewertungen und Produktinformationen in den Vordergrund, die vor, während und nach dem Kauf eine Rolle spielen und fügt damit dem Electronic Commerce eine zusätzliche kooperations- und kommunikationsorientierte Ebene hinzu.

Der Kunde hat die Möglichkeit, auf Einkaufsplattformen oder auch z.B. im eigenen Blog Bewertungen vorzunehmen und so Einfluss auf das Renommee eines Produktes oder eines Unternehmens zu nehmen. Plötzlich tritt der Kunde als neuer Akteur auf die Bühne.

Der Kunde wird jetzt zum Berater und Experte und berät wiederum andere Kunden. Er kann zum Produktgestalter werden und somit dem Handel und Produzenten wichtiges Feedback für z.B. neue Produktentwicklungen geben. Durch seine Empfehlungen wird der Kunde aber plötzlich zu einem, für den Handel, wichtigen aktiven Verkäufer, oder verkauft sogar gleich T-Shirts mit seinem eignen Design , über z.B. Spreadshirt. Ein herausragendes Beispiel aus der Gattung Me-Commerce.

Aber auch Plattformen wie Facebook, StudiVZ & Co. lassen sich ganz hervorragend für die Kundenkommunikation nutzen. Im Grunde sind diese Portale nichts Neues, denn es geht um Kundenbeziehungen. Jedes Unternehmen kann so mit wenig Aufwand seine Community und somit ein positives Markenimage aufbauen. Die User steigen ein, in einen Dialog mit Anderen. Diese Unternehmen bekommen ein Feedback von Geschäftspartnern und Kunden, das sie sonst nicht erhalten würden. Firmen werden mit Ihren Produkten und Aktivitäten wahrgenommen. Marketing will genau das erreichen. In der Regel kann dies sogar weitgehend kostenfrei sein, wichtig sind die richtige Strategie, Kreativität, Zeit und Ausdauer. Gerade für den Handel entstehen ungeheure Potentiale. Im Mittelpunkt steht der Dialog mit Kunden, Interessenten und Geschäftspartnern. Storytelling ist das Stichwort. Der passive Nutzer möchte unterhalten werden und Neuigkeiten aus den Unternehmen und Produktwelten erfahren. Der aktive Nutzer möchte zusätzlich involviert sein und Produkte und Dienstleistungen mitgestalten können. Er möchte einbezogen werden und seine Meinungen und Erfahrungen kundtun, er sucht den Dialog und die Kommunikation. Unternehmen müssen auf eine intelligente und unterhaltsame Art und Weise aktiv werden, dies kann zum Beispiel über Wettbewerbe oder Gewinnspiele geschehen. Was sinnvoll ist, hängt jedoch allein von der Unternehmung und ihrer Zielgruppe ab, das lässt sich nicht pauschal beantworten. Gute Geschichten werden von den Nutzern schnell weitergereicht und somit erhöht sich die Reichweite erheblich. Gerade diese virale Verbreitung ist ein Indiz für den Erfolg von gutem Strorytelling. Einzel- und Onlinehändler die in den Social Commerce einsteigen und Ihre Kunden zu Starverkäufern machen möchten, sollten mit einer Zieldefinition und der Entwicklung der Strategie starten. Oft können wir in den sozialen Netzwerken spontane und unstrukturierte Unternehmensauftritte beobachten. Inhalte werden unüberlegt und unsystematisch eingestellt. Ein festgelegtes Storyboard kann hier Abhilfe schaffen und auch Mitarbeitern, z.B. den Social Media Beauftragen in den Unternehmen Hilfe und Unterstützung bieten. Ebenso darf zur Orientierung die „Social Media Guideline“ im Unternehmen nicht fehlen. Sind die ersten Schritte gemacht, sollte man mit den Unternehmensauftritten auf den ersten Plattformen starten.

Für die Geschäftsführung bietet sich auf jeden Fall eine Präsentation auf dem bekanntesten und größten deutschen Businessnetzwerk „Xing“ an. Sind hier die ersten Erfahrungen gemacht und wurde mit dem Aufbau des eigenen virtuellen Netzwerkes begonnen, kann man die nächsten Schritte wagen.

In den letzten Monaten ist Facebook zum wichtigsten sozialen Netzwerk aufgestiegen. Noch vor wenigen Wochen stand die VZ-Gruppe noch auf Platz 1 bei der Gunst der „Social Networker“. Dies hat sich aber geändert und ist mit ca. 13 Millionen deutschen Nutzern eine beachtliche Größe. Allerdings haben wir da noch gegenüber unseren europäischen Nachbarn etwas Boden wett zu machen. Die durchschnittliche Verweilzeit auf den Netzwerken ist teilweise doppelt so lang als bei uns Deutschen.

Bei den Empfehlungs- und Bewertungsplattformen sollte auf jeden Fall der Hamburger Plattform „Qype“ Beachtung geschenkt werden. Qype hat sich in den letzen Jahren auf jeden Fall einen festen und wichtigen Stand im Ranking der Social Networks erarbeitet. Händler sollten diese Plattform aktiv für die Kommunikation mit Ihren Kunden nutzen.

In der Zukunft werden wir werden noch viel stärkere Aktivitäten der Nutzer sehen, außerdem werden sich immer mehr Unternehmen in sozialen Netzwerken platzieren. Denn: Dort gibt es den schnellen, direkten und unmittelbaren Dialog zum Kunden, den das Marketing immer anstrebt. Im Social Media Marketing gilt das gleiche Regelwerk wie in realen Netzwerken – Kontakte aufbauen und pflegen. Allerdings hat man auf den Internetplattformen den Vorteil, dies unaufdringlich umsetzen zu können. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einem deutlich geringeren zeitlichen Invest, eine wesentlich größere Reichweite und damit ein größerer Erfolg erzielt werden kann. In den nächsten Jahren werden wir eine konsequente Weiterentwicklung dieser Kanäle beobachten können und wie Social Commerce seinen Siegeszug antreten wird.

Ballmer will Microsoft voll auf Cloud Computing ausrichten

Microsoft-Chef Steve Ballmer will den Konzern in den nächsten Jahren konsequent auf das Cloud Computing ausrichten. „Wir haben in den vergangenen Jahren mehr als eine Milliarde Dollar pro Jahr für Cloud Computing investiert und werden uns künftig ganz darauf konzentrieren“, schreibt Ballmer in einem Gastbeitrag  für die Wirtschaftszeitung „Euro am Sonntag“. Ab 2012 würden mehr als 90 Prozent der Microsoft-Entwickler an Anwendungen und Technologien für das Cloud Computing arbeiten.

Beim Cloud Computing handelt es sich um eine Auslagerung von Hard- und Software ins Internet: IT wird von der Infrastruktur über Entwicklungsplattformen bis zu den Anwendungen in dezentralen Rechenzentren bereitgestellt, der Zugriff erfolgt über das Internet. Cloud Computing sei die wichtigste IT-Innovation für viele Generationen, schrieb Ballmer, der am kommenden Mittwoch auf der Internationalen Cloud-Computing-Konferenz des Branchenverbands Bitkom in Köln spricht.

Hintergrund ist, dass Microsofts klassisches Geschäftsmodell immer mehr unter Druck gerät. Zunehmend wollen Kunden keine Software auf DVDs mehr kaufen, sondern setzen auf preisgünstige Programme, die übers Internet laufen. Deshalb sah sich auch das Urgestein der Software-Branche zum Umdenken gezwungen.

Ballmer zufolge bietet das Cloud Computing Kunden signifikante Verbesserungen: So erhielten Unternehmen damit schnell und ohne Investitionsaufwand Zugriff auf neueste Software und Produktivitätswerkzeuge. Damit ließen sich rasch und ohne Kostenrisiken neue Dienste und Produkte gestalten, entwickeln und einsetzen. Dies fördere die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit. Zudem könnten Unternehmen über Cloud Computing ihre Energiekosten senken.

(dpa) / (se)

Drei Dinge braucht der Mann…

ja doch, ich habe das Pfeiferauchen schon lange aufgegeben. Aber der geniale Slogan aus Dänemark, der gefühlt mind. 40 Jahre alt ist, haben wir noch immer in den Ohren. Zumindest die Bestager von uns…

Ich sitze gerade wieder im größten deutschen coworking-place in Deutschland. In einem Handywagen der ICE-Flotte der deutschen Bundesbahn. Nachdem die DB es wirrklich nach vielen Jahren geschafft hat die 1. ICE-Generation aufzurüsten, gibt es zumindet eine der drei sehr wichtigen Sachen, die man benötigt um arbeiten zu können, an jedem Sitzplatz!

Strom!

Leider ist ja die Industrie noch nicht so weit mit Ihren mobilen Brennstoffzellen. Auch die Acculeistungen sind bei unseren hochgezüchteten mobilen Multimediamaschinen nur begrenzt lesitungsfähig. Die Ressource Energie ist eines der wichtigsten Güter in unsere Wissensgesellschaft.

UMTS / Breisbandanbindung an die Datenströme der Welt!

In den großen Zentren verfügbar. Always on – ein Megaschlagwort in den 90igern ist heute Alltag, gar Selbstverständlichkeit geworden. Gerade wenn sich in den nächsten Jahren Applikationen und Anwendungen nur noch in der Cloud befinden werden. Aber gerade dafür brauchen wir in Deutschland noch eine wesentlich bessere und besonders eine flächendeckende Infrastruktur. Zur Zeit scheitert wieder einmal unsere Politik an dieser Aufgabe. Bildung, Wissen, Infrastruktur – wir werden uns kaputtsparen und in den nächsten Jahren zum Entwicklungsland. Der asiatische Wirtschaftsraum verfügt schon heute über eine bessere Infrastruktur und mit einem eisernen Willen strebt er an die Spitze.

Mac!

Ja, man braucht unbedingt einen Mac. Ich kann es wirklich nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die freiwillig mit einem Windowsbetriebssystem arbeiten. Aber in der Zukunft wird es wesentlich mehr Macuser geben. Viele haben schon durch das iPhone „Blut“ geleckt und den Rest bekommen wir jetzt durch das iPad!